Nach und nach hab ich noch weitere Tanzstyle für andere Varianten von Elektro gefunden. Da wären:
Tecktonick
Hardstyle (da sagt mir die Musik nicht mehr so zu)
Jumpstyle
Scheint i.d.R. mindestens synchron zu zweit getanzt zu werden.
C-walk
Wohl einer der etwas älteren Style und Grundlage für D'n'B Step gewesen.
Dann -schon etwas älter- natürlich noch den Spongebob Dance
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Was sind das für Zahlen?
Der Sonnenschutzfaktor auch Lichtschutzfaktor genannt drückt aus wieviel länger man die (ungebräunte) Haut der Sonne aussetzen darf, wenn sie eingecremt ist. Ohne Sonnencreme darf man 20 Minuten sonnenbaden(ich vernachlässige die verschiedenen Hauttypen). Mit Faktor 30 eingecremt, wären es 20*30=600 Minuten also 10 Stunden. Wobei das sehr grob ist, da auch Jahreszeit, geographische Breite, Höhe, Uhrzeit, Witterung eine Rolle spielen.
10 Stunden mit Faktor 30 ist doch toll, oder?
Nun, das hängt immer von verwendeten Standard ab. Erst seit Ende 2003 gibt es einen europaweiten Standard(Colipa), demnächst soll wohl ein weltweiter beschlossen werden. Lange Zeit gab es da sehr unterschiedliche Angaben. Wenn eine Creme nach australischem SPF einen Sonnenschutzfaktor von 20 bekam, so hatte sie nach europäischer Bewertung nur 10.
Auf meiner Sonnencreme ist der Faktor immer noch nach australischem Standard angegeben.
Dazu kommt, dass die Angaben oft nicht korrekt sind. Stiftung Warentest stellte fest, das jedes dritte Mittel einen 20% niedrigeren Faktor hatte als angegeben. Ein Mittel war sogar nur halb so wirksam wie angegeben.
Die Wirksamkeit hängt natürlich auch von der verwendeten Menge ab. Für die Berechnung des Lichtschutzfaktors geht man von realitätsfernen 2 Milligramm pro Quadratzentimeter Haut aus. Darauf beruht der Spruch "a spoon is a face", ein Teelöffel für's Gesicht. Untersuchungen zufolge werden nur 0,5 bis 1,5 Milligramm pro Quadratzentimeter verwendet.
Meines Erachtens kann der Sonnenschutzfaktor nur als grobe Orientierung über die Wirksamkeit einer Sonnencreme benutzt werden. Eine Wirkungsdauer auszurechnen scheint mir schwachsinnig und unrealistisch. Für diese Behauptungen und Teile der Ermittlung des Sonnenschutzfaktors ist wohl die Marketing Abteilung verantwortlich gewesen.
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Viele Menschen haben offenbar grosse Angst vor Wespen, sonst würden sie nicht so reagieren. Warum scheint einfach, Wespen sind nicht wehrlos, sondern sie können stechen. Bei genauerem Hinsehen lassen sich solche panischen Reaktionen jedoch nicht nachvollziehen.
Wespenstiche sind zwar unangenehm aber nicht gefährlich. Alleine starke Allergien gegen Insektengift (sehr selten) oder Stiche im Mund- und Rachenbereich können gefährlich sein. Die berühmten sieben Hornissenstiche, welche ein Pferd umbringen sollen, sind Unfug. Tatsächlich sind mehrere Hundert Hornissen-, Wespen- oder Bienenstiche nötig um einen Menschen in Lebensgefahr zu bringen.
Wespen stechen fast nie. Wenn man diesen Zeitungsartikeln glauben schenken dürfte, müsste jeder ständig gestochen werden. Ich meine, dass ich diesen Sommer nur von einem einzigen Bekannten gehört habe, dass er einen Stich bekommen hat (und die "Killerwespen" waren leider oft genug Thema). Mein letzter liegt bestimmt schon 15 Jahre zurück - das war vielleicht sogar eine Biene. Wespen stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen oder gequetscht werden. Es gibt ein paar Umstände, unter denen Wespen schnell aggressiv werden (schwüles Wetter, bestimmtes Parfum), sonst sind Wespen friedlich gesinnt. Das typische Umkreisen wird meist aggressiv gedeutet, ist aber nur der Versuch der schlecht sehenden Insekten das unbekannte Objekt scharf zu stellen. Angriffsflüge dagegen sind gerade und zielstrebig.
Solche hysterischen Reaktionen sind unnötig. Mit etwas Ruhe und Geduld lassen sich Wespen verscheuchen, so dass man sogar den Pflaumenkucken draussen geniessen kann. Obwohl die aufgeführten "Tänze" durchaus eine gewisse Komik haben.
Das beste Mittel gegen Wespen sind übrigens Hornissen, die noch harmloser sind, da Wespen zu deren bevorzugten Beutetieren gehören.
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In erster Linie ist der Vordereinstieg mE ein Verlust an Komfort. Die meisten Busbenutzer tun dies regelmässig, besitzen ihre (nebenbei gesagt sauteure) Monats-, Semester- oder Jahreskarte. Erstere hat man einmal im Monat austauschen müssen, nun kramt man sie vor jeder Busfahrt heraus, was einfach lästig ist. Wenn man zweimal umsteigen muss, kann man seine Brieftasche gleich in der Hand behalten.
Dass die anderen Türen nicht mehr zum Einsteigen zur Verfügung stehen, ist nervig, gerade wenn man dem Bus quasi hinterher rennt. Wozu haben wir jetzt (ok, schon seit ein paar Jährchen) Busse mit tollen drei Türen, vorne wird man fast zu Tode gequetscht.
Aber worüber ich eigentlich schreiben will ist, wie wenig die Kontrollen der Busfahrer bringen.
Aus Bequemlichkeit fing ich an den Fahrschein einfach in der Hosentasche aufzubewahren. Damit ich den wertvollen, aktuellen Schein nicht verliere nahm ich den vom vorherigen Monat. Anfang Mai zeigte ich also den Aprilschein vor. Als Ausrede, ich war mir sicher entdeckt zu werden, gedachte ich zu sagen, "Achja, wir haben ja schon Mai." Mitte Mai kam sie mir schon ziemlich bescheuert vor, entgegen meiner Erwartungen, brauchte ich sie aber nie.
Kein Busfahrer hat mich bisher darauf hingewiesen, dass mein Fahrschein abgelaufen wäre. Und ich fahre viel Bus, mindestens zweimal täglich. Die meisten werfen einen Blick auf den entgegen gehaltenen Schein und nicken dann freundlich. Manche starren aufmerksam drauf, scheinen in der Kürze wohl nichts zu erkennen, andere winken gleich ab.
Die BVG behauptet, dass diese Regelung die Schwarzfahrerquote deutlich reduziert. Das mag stimmen, sollten die Busfahrer tatsächlich mehr einnehmen. Allerdings glaube ich das nicht so recht, wenn diese Behauptungen nicht falsch sind, so sind sie zumindest leichtgläubig. Ein System, dass sich dermassen leicht umgehen lässt, einfach indem ich ein Stück Papier hochhalte (da keine Kontrollen in Bussen mehr stattfinden muss man nur hineingelangen), ist Schrott. Meine "Methode" ist, verglichen mit den wirklich erfinderischen von Schwarzfahrern, wirklich plump.
Die Frage ist, wiegt der Nutzen wirklich die ständigen Unbequemlichkeiten bei den Nutzern auf (dazu das Geld für die ganze Werbekampagne und die lustigen Aufkleber)? Auf keinen Fall.
[1] http://www.bvg.de/news/newspage160304.html
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So heute am Telefon. Ich war gerade dabei die Nummer eines Mobiltelefones durchzusagen, als mein Gesprächspartner mich unterbricht und nach meinem Alter fragt. Mitten in der Nummer. Höchst irritiert warte ich, ob das Gespräch nochmal auf die Nummer kommt oder er es in seiner Senilität vergessen hat. Siehe da, einige Sätze später will er wissen wie es weitergeht.
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So tönte es immer aus der Ecke, in der die Spielautomaten standen, in die sich der alte Herr sofort nach seinem Eintreten in die Eckkneipe gesetzt hatte. Immer wenn sein Kleingeld aufgebraucht war, liess er sich vom Barkeeper neues Silber geben. Während einem gemütlichen Bieres unsererseits geschah das viermal.
"Peter, kannst mir mal 'nen Zehner wechseln?"
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